Häkelkette

Häkelkette

Dienstag, 27. Februar 2018

gehäkeltes Set


Auch dieses Set war ein Geschenk für eine Freundin. Die Kette nennt sich "Toblerone", weil sie durch die Anordnung der Tropfen eine dreieckige Struktur bekommt.


Das Armband dazu habe ich flach gehäkelt mit Tropfen an den Seiten. Und beide Teile haben einen hübschen zweifarbigen Magnetverschluss bekommen, der ein zusätzlicher Hingucker ist.


Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( http://www.creadienstag.de/ ), bei Handmade on Tuesday ( http://handmadeontuesday.blogspot.de/ ) und bei den Dienstagsdingen ( http://dienstagsdinge.blogspot.de/ ). Schaut doch mal vorbei.

Samstag, 24. Februar 2018

Buchvorstellung: "Himmel, Herrgott, Sakrament" von Rainer Schießler


Seit einiger Zeit stelle ich euch die Bücher, die ich gerade gelesen habe hier im Blog vor. Meist handelt es sich dabei um Gesellschaftsromane oder Krimis. In dieser Woche habe ich etwas ganz anderes gelesen. Bei einem Besuch bei unseren Nachbarn (beide Religionslehrer) kamen wir wieder mal auf das Thema Kirche und mir wurde dieses Buch zu lesen ausgeliehen. Zuerst etwas skeptisch, hatte ich doch ein eher nüchternes Buch erwartet habe ich es gelesen. Hier nun für euch der Klappentext:

»Auftreten statt austreten« – lautet der Appell von Rainer Maria Schießler. In einer Zeit, in der so viele Menschen wie nie die katholische Kirche verlassen, gelingt es dem bundesweit bekannten Münchner Stadtpfarrer, dass seine Gemeinde wächst und sich für den Gottesdienst begeistert. Sein Rezept heißt Klartext. Oft werden seine Predigten zu Ökumene und Zölibat beklatscht. Er pflegt eben einen ganz eigenen Stil: Im Frühjahr segnet der leidenschaftliche Motorradfahrer in der Gemeinde die Maschinen der Väter und die Bobby-cars der Kleinsten, an Heiligabend lässt er einen DJ auflegen und schenkt Sekt aus – schließlich wird der Geburtstag Jesu gefeiert. Will die Kirche sprachfähig und glaubwürdig sein, dann braucht sie Temperamente wie Rainer Maria Schießler. Sein Buch steht unter dem Baldachin seiner Osterbotschaft von 2015 »Mut zur Veränderung« und benennt die heiklen Themen innerhalb der katholischen Kirche, die seiner Meinung nach zu einem Glaubwürdigkeitsverlust geführt haben.

Rainer M. Schießler ist ein Pfarrer meiner Generation. Und so wie er seine Jugend beschreibt habe ich Kirche früher auch erlebt. Sie gehörte einfach zum Leben dazu. Als Kinder und Jugendliche waren wir dort in den Jugendgruppen versammelt und die ganze Freizeit war davon beeinflusst. Man traf sich im Gottesdienst und danach wurde besprochen, was unternommen werde soll. Viele gemeinsame Fahrten wurden organisiert, viele Aktionen durchgeführt, das Verhältnis zum Pfarrer war freundschaftlich. Große Feste wurde im Pfarrsaal abgehalten und der Großteil unseres Freundeskreises hat dort auch seine Hochzeit gefeiert. So auch wir. Doch die Kirche hat sich gewandelt. Anstatt mit der Zeit zu gehen, verharrt sie in ihrer konservativen Denkweise und wirkt immer rückschrittlicher.

Und da kommt dieser Pfarrer und beschreibt, wie er sich im Glauben und in seiner Kirche geborgen gefühlt hat, wie schwer es ihm aber immer mehr fällt, mit der Amtskirche zu Recht zu kommen. (er spricht mir aus der Seele). Er beschreibt das unheimlich schöne Gefühl, das Seelsorger immer für die Menschen da sein zu können und zu wollen , aber auch das Gefühl selber in unsäglicher Einsamkeit (Zölibat) zu leben. Natürlich hat auch er viele Menschen um sich herum, aber das Aufgefangen sein in einer Familie fehlt.

Humorvoll erzählt er seinen Werdegang, der nicht immer ganz geradlinig war. Und von seinen Inseln, dem Motorradfahren und der Arbeit als Taxifahrer oder Wiesenbedienung...

Ich habe selten ein Buch gelesen, dass mich so berührt hat. Dieser Mann berührt die Seele. Ich habe selten ein offeneres und glaubwürdigeres Buch gelesen. Ich kann es euch nur uneingeschränkt empfehlen.

Freitag, 23. Februar 2018

Sommerpost 2017 - Das Ergebnis


Das Thema der letztjährigen Sommerpost waren Sonnendrucke in Blau. Die schönen Stöffchen, die ich im Rahmen dieser Aktion bekommen habe, habe ich euch ja bereits gezeigt. Doch nun lagen sie bei mir zu Hause, viel zu schade um  in einer Schublade zu verschwinden. Einige Zeit habe ich darüber nachgedacht was daraus werden soll und dann ist der Wunsch nach einer Tasche entstanden.

Selber nähen kann ich ja nicht und so habe ich meine Tante gefragt, ob sie das für mich machen könnte. Und hier ist nun die fertige, ganz wunderbar gewordene Tasche. Vielen herzlichen Dank für's Nähen!

Das ist eine sehr geräumige Einkaufstasche, die innen einen abwaschbaren Stoff hat, so dass kleinere Verschmutzungen gleich abgewischt werden können.

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Über dieses Ergebnis freue ich mich sehr und ich finde das passt hervorragend zum Freutag ( http://freutag.blogspot.de/ ) und ich verlinke es auch nochmal mit der Sommerpostergebnisliste ( http://post-kunst-werk.blogspot.de/2017/06/die-sommerpost-linkliste.html ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 22. Februar 2018

Rock im "Alabama-Chanin"-Stil


Bei den letzen Bildern zeigte sich der Garten schon ganz frühlingshaft. Nun hat der Winter Einzug gehalten. Und hier präsentiere ich euch nun meinen neuesten Rock im "Alabama-Chanin"-Stil. Diese Technik ist mir zuerst auf Pinterest und auch auf einigen Blogs begegnet. Als dann auch Heidi ( http://meinsonnentagebuch.blogspot.de/ )  damit anfing und ich von ihr die nötige Starthilfe bekommen hatte, gab es auch für mich kein Halten mehr.


Allerdings kann ich nach wie vor nicht nähen und so habe ich mir eine Tauschpartnerin gesucht, die diesen Rock für mich genäht hat. Knallrot - ihr wisst ja, ich stehe auf Farbe!


Die Schablone, die dafür Verwendung fand dufte ich von Heidi ausleihen. Das Motiv wurde dann zuerst mit schwarzer Textilfarbe aufgebracht und dann durch Bügeln fixiert. Zuerst wollte ich beim Sticken mit einem weiteren Rotton arbeiten, das ging aber völlig unter, Also habe ich mich für ein helles Grau entschieden.


Diese Art zu Sticken macht mir sehr großen Spaß. Die Stiche sind einfach und man muss nicht zählen dabei. Allerdings braucht man dafür schon etwas Geduld. Inzwischen bin ich von dieser Technik so begeistert, dass ich mir schon Stoff für einige weitere Röcke gekauft habe. Außerdem hat die liebe Heidi mir versprochen, dass Zusammennähen mit ihrer Overlook-Maschine zu übernehmen. Vielen, vielen Dank!

Und damit beteilige ich mich heute bei RUMS ( http://rundumsweib.blogspot.de/ ) und weil er handgestickt ist auch bei Made with Blümchen ( http://www.madewithbluemchen.at/handgestickt-linkparty/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 20. Februar 2018

Häkelperlen treffen auf Amazonit


Diese Kette habe ich für eine liebe Freundin gemacht. Ihr Farbwunsch war türkis mit grün und gold.


Ich hab meine Vorräte nach  15er Perlen in diesen Farbtönen durchsucht und bin natürlich fündig geworden.


Und damit habe ich dann 10 mm Holzkugeln umhäkelt.


Um der Kette Leichtigkeit zu geben, habe ich die Kugeln mit etwas kleineren Amazonitkugeln und Süßwasserperlen kombiniert.


Für den goldenen Touch sorgen die kleinen vergoldeten Scheibchen, die Muschelperle und der Verschluss. Diese Kombination hat mich selber auch so begeistert, dass ich für mich eine ähnliche Kette machen werde.

Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( http://www.creadienstag.de/ ), bei Handmade on Tuesday ( http://handmadeontuesday.blogspot.de/ ) und bei den DienstagsDingen ( http://dienstagsdinge.blogspot.de/ ). Schaut doch mal vorbei.

Samstag, 17. Februar 2018

Buchvorstellung: "Sieben Minuten nach Mitternacht" von Patrick Ness


Zweimal wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Zum ersten Mal habe ich bei einer Buchrezension auf Bayern 1 davon gehört und fand das recht spannend. Und dann habe ich den Trailer des Films auf einer DVD gesehen. Beides hat mich angesprochen, so dass ich mir das Buch gekauft habe. Und das steht im Klappentext:

Es ist sieben Minuten nach Mitternacht. Wie jede Nacht erwartet Conor den Albtraum, der ihn quält, seit seine Mutter unheilbar an Krebs erkrankt ist. Doch diesmal begegnet er einem Wesen, das seine geheimsten Ängste zu kennen scheint, ein Wesen, das uralt ist und wild und weise. Und schon bald begreift Conor, dass es der einzige Freund ist, der ihm in den Stunden der Not zur Seite steht. Denn er wird zerrissen von der einen Frage, die er nicht einmal zu denken wagt. Darf er seine Mutter, die er über alles liebt, loslassen? Oder muss er es sogar, um nicht selbst verloren zu sein?

Conor lebt allein mit seiner Mutter. Seine Eltern sind geschieden und sein Vater ist mit seiner neuen Frau nach Amerika ausgewandert, nur selten kann er mit ihm telefonieren. Seine Mutter ist an Krebs erkrankt und hat schon verschiedene Chemo-Therapien hinter sich, doch es geht ihr immer schlechter. Conor versucht seiner Mutter wo es nur geht behilflich zu sein und kümmert sich um alles. Doch in ihm wächst Wut. Wut darüber, dass ausgerechnet seine Mutter so schwer erkrankt ist, Wut, weil er in der Schule gemobbt und ausgegrenzt wird, Wut, dass alle Lehrer immer nur Rücksicht nehmen und er wie ein rohes Ei behandelt wird, Wut, weil sein Vater kein Interesse an ihm hat Wut,  weil er sich schämt, da er sich manchmal wünscht, alles wäre vorbei....

Und da taucht das Monster auf. Der alte Eibenbaum vor dem Haus wird lebendig und kommt ihn besuchen. Er erzählt im Geschichten bei denen eigentlich alles klar zu sein scheint und doch nichts so ist wie es primär erscheint. Und er fordert Conor auf, ihm seine Geschichte zu erzählen auch über den Alptraum, der ihn beinahe jede Nacht quält. Aber Conor verweigert sich zunächst. Der Baum aber, der ihn jede Nacht pünktlich um 7 Minuten nach Mitternacht besucht besteht darauf, die Geschichte zu hören, sobald er seine 3 Geschichten erzählt hat.

Conors Mutter geht es inzwischen so schlecht, dass sie wieder ins Krankenhaus muss. Damit der Junge nicht allein zu Hause ist, soll er in der Zwischenzeit zu seiner Oma ziehen. Leider versteht er sich mit ihr überhaupt nicht.... Und auch hier besucht in das Baummonster - mit verheerenden Folgen....

So nun habe ich das Buch gelesen und weiß eigentlich nicht so recht, was ich dazu sagen soll. Stellenweise hat es auch in mir Wut geweckt. Das Buch ist als Kinderbuch geschrieben, aber ich weiß nicht, welchem Kind ich es zum Lesen geben würde. Das Buch erzählt ein sehr schweres Schicksal und ist voller Trauer und Wut. Und gleichzeitig wird hier sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Ich weiß nicht, ob es überhaupt möglich ist, ein sensibles Buch über dieses heikle Thema zu schreiben. Für mich ist das bei diesem Buch stellenweise geglückt, trotzdem würde ich es keinem Kind zumuten. Nach der Lektüre des Buchs habe ich nun keine Lust den Film anzuschauen, dabei wäre es  durchaus interessant zu sehen, wie das Buch da interpretiert wurde. .

Ich lasse das jetzt so stehen, vielleicht wollt ihr euch selber ein Bild machen....

Donnerstag, 15. Februar 2018

"Chatelus" von "Fadenstille"


Anett von "Fadenstille" hatte zum Teststrick ihres neuen Modells "Chatelus" eingeladen und ich hab mich sehr gerne daran beteiligt. Beim Material habe ich mich für die Silkwool von Blackhill  ( https://www.garnudsalg.dk/shop/blackhill-uldsilke-83c1.html ) entschieden, ein Material das ich hier zum ersten Mal verstrickt habe. Diese Wolle ist deutlich dünner als in der Anleitung angegeben und ich ging davon aus, dass ich dann eben entsprechend mehr Zunahmen arbeiten muss. Aber die Wolle ist herrlich bauschig, so dass ich mit Nadelstärke 2,5 die angegebenen Maschenprobe erreicht habe und den Pullover komplett nach Anleitung gestrickt habe.

Da das Muster recht durchsichtig ist, habe ich mir zum Pullover ein schwarzes Top besorgt.  Besonders gut gefällt mir die deutliche Struktur des Musters, die sicher daher kommt, dass in jeder Reihe Muster gestrickt wird. So passt das nun sehr gut zu meinem bestickten Rock.

Die Anleitung fällt sehr großzügig aus. Ich würde allen Nachstrickerinnen empfehlen, die Ärmelweite genau zu prüfen und evtl. früher mit den Zunahmen aufzuhören. Bei mir könnten die Ärmel etwas schmäler sein. Und auch hier stelle ich wieder einmal fest, dass mir Modelle mit A-Linie besser stehen. Unten rum brauche ich die Weite, aber oben könnte der Pullover insgesamt schmaler sein.

Ich sag an dieser Stelle nochmal vielen Dank an Anett. Es freut mich immer sehr, ihre Modelle testen zu dürfen. Und damit beteilige ich mich heute bei RUMS ( http://rundumsweib.blogspot.de/ ) und weil es sich um einen Strickpullover handelt verlinke ich auch mit Häkelline ( https://haekelline.blogspot.de/2018/01/gehakeltes-gestricktes-powered-by.html ) und mit Fanny ( http://fannysliebste.blogspot.de/2018/02/liebste-maschen-nr-12.html ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 13. Februar 2018

neuer Ohrschmuck


Heute zeige ich euch ein Paar Ohrschmücker, das ich für eine liebe Freundin gemacht habe.
Die zarten Schmetterlingsbrisuren wirken schon richtig frühlingshaft und der Swaro-Kettelstift sorgt noch für den letzten Schliff.


Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( http://www.creadienstag.de ), bei Handmade on Tuesday ( http://handmadeontuesday.blogspot.de/ ) und bei den Dienstagsdingen ( http://dienstagsdinge.blogspot.de/ ). Schaut doch mal vorbei.

Samstag, 10. Februar 2018

Buchvorstellung: "Das Original" von John Grisham


In dieser Woche habe ich wieder eine Buchempfehlung für euch und starte wie gewohnt mit dem Klappentext:

In einer spektakulären Aktion werden die handgeschriebenen Manuskripte von F. Scott Fitzgerald aus der Bibliothek der Universität Princeton gestohlen. Eine Beute von unschätzbarem Wert. Das FBI übernimmt die Ermittlungen, und binnen weniger Tage kommt es zu ersten Festnahmen. Ein Täter aber bleibt wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm die wertvollen Schriften. Doch endlich gibt es eine heiße Spur. Sie führt nach Florida, in die Buchhandlung von Bruce Cable, der seine Hände allerdings in Unschuld wäscht. Und so heuert das Ermittlungsteam eine junge Autorin an, die sich gegen eine großzügige Vergütung in das Leben des Buchhändlers einschleichen soll. Doch die Ermittler haben die Rechnung ohne Bruce Cable gemacht, der überaus findig sein ganz eigenes Spiel mit ihnen treibt.

Dieses Buch ist kein Spionagethriller wie man es von John Grisham gewohnt ist, aber es ist nicht weniger spannend.

In der Bibliothek der Universität Princeton werden wertvolle Originalmanuskripte und Handschriften von Büchern gesammelt. Dies stellt natürlich einen großen Wert da, deshalb werden diese Manuskripte nur nach Anmeldung, Überprüfung des Besuchers und Genehmigung zur Einsicht vorgelegt.  Die Sicherheitsmaßnahmen sind sehr aufwendig. Trotzdem gelingt einer Gangsterbande ein spektakulärer Raubüberfall bei dem sie die handgeschriebenen Manuskripte von Fitzgeralds Büchern stehlen. Selbstverständlich nimmt das FBI sofort die Ermittlungen auf und Dank einer klitzekleinen Panne beim Raub können auch 2 der Täter sehr schnell überführt werden. Die Manuskripte bleiben aber verschollen. Und das interessiert nicht nur das FBI, denn die Schriften sind hoch versichert und so ist natürlich auch die Versicherung in höchstem Maße daran interessiert, das Diebesgut zurück zu bekommen. Einige Sputen führen zu dem Buchhändler Bruce Cable, einer illustren Gestalt. Der Buchhändler betreibt sein Geschäft seit vielen Jahren sehr erfolgreich und niemand konnte ihm bisher kriminelle Machenschaften nachweisen. Trotzdem steht er im Verdacht, ein Sammler von wertvollen Erstausgaben und Manuskripten zu sein.... Und da kommt dann Mercer ins Spiel. Die junge Universitätsangestellte erhält eines Tages das Angebot, für viel Geld in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter in der Nähe von Bruce Buchhandlung zu ziehen und mit ihm Kontakt aufzunehmen. Dabei soll sie möglichst viel über ihn in Erfahrung bringen, sein Geschäft auskundschaften und ihn vielleicht dazu bringen, ihr seine wertvollsten Schätze zu zeigen. ... Mercer, die gerade ihre befristete Stelle verloren hat und unter Geldsorgen leidet geht auf dieses Geschäft ein.  Sehr schnell kann sie Bekanntschaften mit den örtlichen Schriftstellern aufnehmen und auch der Kontakt mit Bruce kommt schnell in Gang.....

Hier wurde ein Buch für Buchliebhaber geschrieben. Während viele Buchhändler wegen sinkender Umsatzzahlen um den Erhalt ihrer Buchhandlung fürchten ist es Bruce gelungen, seine Buchhandlung immer weiter auszubauen und er betreibt ein florierendes Geschäft das so viel abwirft, dass es ihm möglich ist eine zum Kauf stehende alte Villa zu kaufen und rundum mit teuren Antiquitäten einzurichten. Er veranstaltet regelmäßig Lesungen und der Buchhandlung zu denen ein treuer Besucherstamm erscheint und auch kauft. Seine Einladungen zu Essen in seinem Haus werden auch von den örtlichen Schriftstellern sehr geschätzt und gerne angenommen. Beim Lesen des Buches bekommt man sofort Lust, die Buchhandlung aufzusuchen, sich ins Cafe zu setzen und in dem einen oder anderen Buch zu schmökern.... Mercer ist ebenfalls eine Schriftstellerin, die bereits einen Roman sehr erfolgreich veröffentlicht hat. Seit Jahren ist nun das nächste Buch fällig, aber sie kommt damit nicht voran. Bei den Gesprächen mit den anderen Schriftstellern wird schnell klar, dass alle mit diesen Schreibblockaden kämpfen. Und dass man als Schriftsteller vor der Wahl steht gute Literatur zu schreiben, die dann mehr Ehre als Verkaufserfolg bring, oder sich dem Mainstream zu fügen, seichte Romane zu veröffentlichen und damit finanziellen Erfolg zu haben... Auch die Charaktere der Schriftstellerkollegen wurden sehr aufwendig ausgearbeitet. Man erfährt viel über Erstausgaben, den Wert der Bücher, und das gesamte Umfeld.
Bruce und Mercer kommen sich nahe und Mercer ist sich dann auch nicht mehr sicher, ob sie den sympathischen Mann tatsächlich überführen möchte.... Aber hat Bruce das Spiel durchschaut? Ist er im Besitz der wertvollen Manuskripte?

Ein sehr spannendes Buch, lest es selbst und lasst euch überraschen.


Donnerstag, 8. Februar 2018

Erinnerungen an die Ostsee


Letztes Jahr im Frühsommer haben wir Urlaub in Stralsund gemacht, eine wirkliche Perle an der Ostsee. Von dort aus haben wir viele Ausflüge in die Umgebung gemacht und sind dabei auch einmal in einem Bernsteinverarbeitungsbetrieb gelandet.


Dort gab es nicht nur Schmuck in Hülle und Fülle zu kaufen, sondern auch die Möglichkeit, einzelne geschliffene Bernsteinperlen zu kaufen. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, obwohl ich bei den Preisen ganz schön schlucken musste. Die Bernsteine haben eine wunderbare Transparenz und viele hübsche Einschlüsse.

In meinem Kopf nahm die Kette dann auch gleich Gestalt an. Das führte dann dazu, dass ich Heidi ( http://meinsonnentagebuch.blogspot.de/ ) gebeten habe, mir passende  lampwork Perlen zu fertigen. Diese sollten aber auf jeden Fall kleiner sein, denn das Highlight der Kette sollten die Bernsteine sein.

Heidi hat meinen Wunsch wieder mal sehr zügig erfüllt nur bei mir hat die Umsetzung dann doch etwas gedauert. Aber nun ist meine Ostsee-Kette fertig und sie ist genau so geworden wie ich es mir vorgestellt hatte.


Und damit beteilige ich mich heute bei RUMS ( http://rundumsweib.blogspot.de/ ). Schaut doch mal vorbei.

Dienstag, 6. Februar 2018

Noch einmal "Flower Power"


Für Andrea hatte ich ja schon so ein Armband in den Adventskalender gepackt. Da lag es nahe, ihr zum Geburtstag im Januar eine passende Kette zu schenken. Ich fädle diese Flower Power auch immer wieder sehr gerne. Auch momentan habe ich eine in Arbeit, die ein Geschenk werden wird.


Und damit beteilige ich mich heute am Creadienstag ( http://www.creadienstag.de/ ) bei Handmade on Tuesday ( http://handmadeontuesday.blogspot.de/ ) und bei den Dienstagsdingen ( http://dienstagsdinge.blogspot.de/ ). Schaut doch mal vorbei.

Donnerstag, 1. Februar 2018

Pullover "Diamonds"



Auf dem Textilmarkt in Benediktbeuern habe ich mir im letzten September die Wolle für diesen Pullover gegönnt. Leider hatte keiner der Stränge eine Banderole und so weiß ich die genauen Angaben leider nicht mehr. Das ist jedenfalls eine Merino/Seiden-Mischung und hat eine LL von ca 600 m/100 g. Gestrickt habe ich mit Nadelstärke 2,5. Gekauft habe ich bei Frau Wolle.

Ich hab mich für das Modell Diamonds von Birgit Freyer ( https://www.die-wolllust.de/shop/Anleitungen-Muster/Pullis/Pullover-Diamonds::16978.html?MODsid=073b751l1bj3pl2g35s6fde255 ) entschieden. Allerdings habe ich schon gleich zu Beginn gesehen, dass mir der Pullover zu löchrig wird. Deshalb habe ich den oberen Teil glatt rechts gestrickt, was bei dieser Wolle ganz wunderbar gleichmäßig wurde und dann die Bordüre im unteren Teil. Auch die Ärmel haben diese Bordüre und weil sie deshalb unten weiter sind habe ich mich für 3/4 Ärmel entschieden.


Im Detailfoto kann man dann auch das Muster besser erkennen. Die Modelle von Birgit Freyer haben immer einen sehr einfachen Schnitt und wirken vor allem durch die Muster. Allerdings bin ich auch diesmal von der Halsausschnittform nicht so ganz überzeugt.  Der Pullover ist vorne und hinten gleich, so dass er vorne recht hoch am Hals liegt, bei dieser schmuseweichen Wolle zum Glück kein Problem. Insgesamt habe ich für diesen Pullover etwas mehr als 300 g verstrickt.

Momentan habe ich ein weiteres Modell von Birgit Freyer auf den Nadeln, da habe ich den Ausschnitt aber abgewandelt.


Und damit beteilige ich mich heute bei RUMS ( http://rundumsweib.blogspot.de/ ) und auch in die Stricksammlungen von Häkelline ( https://haekelline.blogspot.de/2018/01/gehakeltes-gestricktes-powered-by.html ) und Fanny ( https://fannysliebste.blogspot.de/2018/01/liebste-maschen-nr-11-give-away.html ) reihe ich mich damit ein. Schaut doch mal vorbei.